Megan Miranda – Splitterlicht Rezension

Megan Miranda – Splitterlicht Rezension

Elf Minuten ist Delaney unter dem Eis, bevor ihr bester Freund Decker sie aus dem eiskalten See herausziehen kann - und nach allem, was die Ärzte sagen, sollte sie eigentlich tot sein. Aber nach einer Woche im Koma erwacht Delaney - ohne bleibende Schäden. Und trotzdem ist nichts, wie es vorher war. Nach und nach zeigen sich Risse in Delaneys Alltag und ihrer Wahrnehmung. Unausgesprochene Gefühle zwischen ihr und Decker belasten Delaney zusätzlich, und sie fühlt sich plötzlich zu dem mysteriösen Troy Varga hingezogen, der nach einer Nahtoderfahrung dieselbe schreckliche Fähigkeit wie sie zu besitzen scheint: Beide spüren den bevorstehenden Tod anderer Menschen.

 Megan Miranda Splitterlicht ISBN 978-3-473-58481-9 Taschenbuch 9,99 € Übersetzerin: Ingrid Ickler ab 14 Jahren Erschienen bei Ravensburger Taschenbuch

Fazit,
 Delaney müsste eigentlich tot sein, schließlich war sie 11 Minuten unter Wasser bevor ihr Kindergartenfreund Decker sie aus dem Wasser zieht. Nach einer Woche erwacht sie aus dem Koma und erholt sich recht schnell. Doch die Gefühle haben sich verändert. Decker ist für sie nicht mehr der wer er war, dann taucht da noch Troy auf und warum spürt sie auf einmal wenn Menschen sterben müssen?

 Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten, so das man keinerlei Probleme beim Einstieg in die Geschichte bekommt. Allerdings hat es doch so einige Längen und es passiert auch nicht sehr viel auf den ersten 100 Seiten, außer das man Delaney und ihre über vorsorgliche Mutter kennenlernt.
 Delaney ist ein junges, eher naives Mädchen, dem es bisher wichtiger war, Klassenbeste zu sein, als zu den angesagtesten Schülern zu gehören. Dann ist da noch Decker, Delaneys bester Freund seit Kindertagen. Die beiden zusammen haben mir unglaublich gut gefallen und während die Geschichte dann doch in Fahrt kommt, gerät Delaney zwischen zwei junge Männer, Decker und Troy. Während Troy geheimnisvoll ist und die gleiche Gabe wie sie besitzt, scheint Decker eher an ihrer Klassenkameradin Interesse zu zeigen und ihre Freundschaft zu vernachlässigen.
 

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